Donnerstag, 10. März 2011

Charlie-Sheen-Filter für das Internet: „Sorry, Charlie …“


Das Internet quillt über mit echten und vermeintlichen Skandalgeschichten über den US-Schauspieler Charlie Sheen.

Der amerikanische Programmierer Greg Leuch hatte genug davon und entwickelte eine Software, die Fotos und Erwähnungen von Sheen aus Webseiten filtert.

„Tut uns leid Charlie, aber es ist Zeit, das Internet zu verlassen und zu deiner Porno-Familie zurückzukehren“, heißt es auf der Webseite zu dem Programm „Tinted Sheen“, das als Plugin (Zusatzprogramm) für die Web-Browser Firefox und Chrome installiert wird.

Der Bedarf ist offenbar da: In kurzer Zeit wurde die Software mehr als 13.000 Mal heruntergeladen.

Der Entwickler Leuch hat schon früher Filter gegen übermäßige Promi-Präsenz im Netz entwickelt – die Software „Shaved Bieber“ befreit Internet-Nutzer von Berichten über den Teenie-Star Justin Bieber.

Der Entwickler spricht von „persönlicher Zensur“ als „Beitrag zu einem freien, offenen und neutralen Web“.

apa/dpa

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